Die österreichische Violinistin Regina Brandstätter unterrichtet seit 1996 an der Kunstuniversität in Graz, ist seit 2012 habilitiert und leitet sehr erfolgreich eine Violinklasse auch für junge Studierende der Hochbegabten und Vorbereitungslehrgängen.
Ihre Konzerttätigkeit führte sie als Kammermusikern in die USA, Kanada, China, Japan und zahlreiche Länder Europas.
Sie konzertierte auch als Solistin im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins, Konzerte mit dem Niederösterreichischen Tonkünstlerorchester, dem Brucknerorchester Linz und dem Orchestre Philharmonique des Pays de la Loire unter Marc Soustrot, sowie der Camerata Istropolitana beim „Haydn Festival Flandern“.
Zu ihren Kammermusikpartnern zählen Barbara Moser, Peter Somodari – Solocellist der Wiener Philharmoniker, Wenig Sin Yang – Solocellist des Bayrischen Rundfunks, Götz Teutsch – Solocellist der Berliner Philharmoniker, der Bratschist Matthias Buchholz – Musikhochschule Köln, Wolfram Kössl – Cellist des American Stringquartett und Cordelia Höfer – Pianistin und Professorin an der Universität Mozarteum in Salzburg.
Seit 2002 konzertiert sie als Kammermusikerin mit Raimund Lissy, Stimmführer der Sekundgruppe der Wiener Philharmoniker und dem Solobratschisten der Wiener Philharmoniker, Tobias Lea.
Die CD „Solo for two violins“ mit Werken von Dvorak, Fuchs und Schostakovich mit Cordelia Höfer am Klavier, dokumentiert diese musikalische Zusammenarbeit mit Raimund Lissy und Tobias Lea auf besondere Weise und wurde 2009 mit dem Radio Pasticcio- Preis des österreichischen Rundfunks ausgezeichnet.
2013 waren Regina Brandstätter, Raimund Lissy, Tobias Lea, Peter Somodari und Harald Krumpöck im Gläsernen Saal des Wiener Musikverein mit Werken von Josef Mayseder zu hören.
Regina Brandstätter ist auch als Jurorin in nationalen und internationalen Wettbewerben vertreten.
Mit ihrer Dozenten und Konzerttätigkeit beim “Summit Music Festival“ in New York und in Zusammenarbeit mit Professor Kurt Sassmannshaus auch an der „Great Wall International Music Academy“ in Beijing in China und beim Schlern International Musik Festival in Südtirol, rundet sie das Bild einer aktiven österreichischen Musikerin und Pädagogin ab.
Von 2005 -2014 war sie als Dozentin an der Internationalen Sommerakademie Mozarteum in Salzburg mit ihrem Meisterkurs für Jungstudenten tätig.
Viele ihrer Studierenden sind 1. Preisträger nationaler und internationaler Wettbewerbe. Einige sind Stipendiaten der renommierten Angelika Prokopp Stiftung der Wiener Philharmoniker. Die erfolgreichsten Studierenden ihrer Klasse traten bereits im Rahmen der Salzburger Festspiele sowie in der Wiener Staatsoper auf und waren auch im Wiener Musikverein und im Konzerthaus zu hören.